Dienstag, 16. Mai 2006
Eintrag zur 6. Lehrveranstaltung
martinfranzkoeberl, 17:46h
Am Samstag Morgen fanden wir uns pünktlich um acht Uhr vor dem Gebäude MF8 ein. Heute sollte sich jeder von uns einmal selbst als Moderator einer Online - Konferenz versuchen. Aus diesem Grund hatte wir uns schon in der Nacht von Freitag auf Samstag ein mehr oder weniger interessantes Thema überlegt über das wir dann über das Internet referieren sollten. Bevor wir uns aber an die Erstellung der Präsentation machen konnten mussten noch ein paar theoretische Grundlagen erarbeitet werden. Dann waren wir aufgefordert innerhalb einer dreiviertel Stunde eine fünfzenminütige Präsentation auf die Beine zu stellen. War für uns als geschulte Power Point Experten natürlich kein Problem. Die Software bietet nämlich den Vorteil, dass die Präsentation in Power Point erstellt werden kann und dann erst in die Präsenationssoftware übertragen werden muss, wobei die Präsentation dann in gif, jpg oder HTML konvertiert wird. Dadurch können zwar keine Animationen übernommen werden aber auf den Folien kann leicht geschrieben oder markiert werden.
Als wir alle unsere Präsentationen vollendet und konvertiert hatten kam der Moment der Wahrheit - jeder von uns musste präsentieren mit allen Tücken und Herausforderungen die eine Online- Moderation mit sich bringt.
Zuerst einmal ist es ein ungewohntes Gefühl in ein Mikrofon zu sprechen- den Blick nicht ins Publikum sondern auf den Bildschirm gerichtet. Des weiteren fand ich es seltsam meine Worte nicht durch Mimik und Gestik unterstreichen zu können. Eine zusätzliche Herausforderung ist es die "Reaktionen" der Konferenzteilnehmer im Auge zu behalten. Denn eine Wortmeldung wird nicht mehr durch eine deutlich sichtbar hochgestekte Hand indiziert, sondern durch ein kleines Symbol auf dem Bildschirm neben dem Namen des entsprechenden Teilnehmers. Weiters gilt es die Teilnehmer aktiv in die konferenz einzubauen um sie bei Laune zu halten. Das gezielte Einbauen von Umfragen oder die Aufforderung zu einem Brainstorming mit der eingebuetn Whiteboard Funktion sind hierbei sehr nützlich.
Am Ende des Kurses war´ich um einige Erfahrungen reicher. Vor allem war es interessant zu sehen wie sehr sich eine Online Präsentation von einer klassischen Präsentation unterscheidet und wo die ganz speziellen Herausforderungen liegen.
Als wir alle unsere Präsentationen vollendet und konvertiert hatten kam der Moment der Wahrheit - jeder von uns musste präsentieren mit allen Tücken und Herausforderungen die eine Online- Moderation mit sich bringt.
Zuerst einmal ist es ein ungewohntes Gefühl in ein Mikrofon zu sprechen- den Blick nicht ins Publikum sondern auf den Bildschirm gerichtet. Des weiteren fand ich es seltsam meine Worte nicht durch Mimik und Gestik unterstreichen zu können. Eine zusätzliche Herausforderung ist es die "Reaktionen" der Konferenzteilnehmer im Auge zu behalten. Denn eine Wortmeldung wird nicht mehr durch eine deutlich sichtbar hochgestekte Hand indiziert, sondern durch ein kleines Symbol auf dem Bildschirm neben dem Namen des entsprechenden Teilnehmers. Weiters gilt es die Teilnehmer aktiv in die konferenz einzubauen um sie bei Laune zu halten. Das gezielte Einbauen von Umfragen oder die Aufforderung zu einem Brainstorming mit der eingebuetn Whiteboard Funktion sind hierbei sehr nützlich.
Am Ende des Kurses war´ich um einige Erfahrungen reicher. Vor allem war es interessant zu sehen wie sehr sich eine Online Präsentation von einer klassischen Präsentation unterscheidet und wo die ganz speziellen Herausforderungen liegen.
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wzwm2006,
Donnerstag, 15. Juni 2006, 00:34
Hands-on Erfahrung bereichert
Ja, es ist eben ganz was anderes, etwas selbst zu tun, als darüber nur zu lesen und nachzudenken. Was sie über die Gestik und Mimik schreiben. Von Lore Ress habe ich den Tipp, dies eben nicht zu unterdrücken, auch wenn es die Zuhörer nicht sehen können, denn die Tatsache das man es tut überträgt sich auf die Stimme, welche die Mimik-Lebendigkeit dann überträgt. Wenn man zu zweit moderiert, kann der oder die Rednerin sogar herumlaufen, also möglichst viel Bewegungsfreiheit haben. Gilt übrigens auch fürs Telefonieren, dass man hört, was für ein Gesicht das Gegenüber macht.
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